Lexikon

Elktromotor

Synchronmotor

Wird in den Drehstromständer ein Läufer mit Magnetpolen eingebaut (Polrad), so entsteht ein Synchronmotor. Seine Drehzahl entspricht genau der Umlaufgeschwindigkeit des Erregerfeldes und hängt von der Stromfrequenz und der Zahl der Pole ab. Wird der Synchronmotor stark überlastet, so bleibt er stehen und entnimmt dabei dem Netz einen unzulässig großen Strom. Ein Synchronmotor ist nicht in der Lage von selbst anzulaufen, er benötigt deshalb spezielle Anlaufhilfen, die ihn auf die Nenndrehzahl bringen.
Elektromotoren werden für Leistungen von wenigen Milliwatt (Uhren) bis zu mehreren Megawatt (Lokomotiven) gebaut. Der Wirkungsgrad kann über 95% erreichen. Sie zählen zu den zuverlässigsten Kraftmaschinen. Da Elektromotoren beim Einschalten und während des Hochlaufens kurzzeitig sehr hohe Ströme aufnehmen können, benutzt man zur Begrenzung des Einschaltstroms Vorschaltwiderstände, die im Normalbetrieb kurzgeschlossen werden.
  1. Einleitung
  2. Gleichstrommotor
  3. Drehstrommotor
  4. Asynchronmotor
  5. Synchronmotor
Diatryma geiselensis
Wissenschaft

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