Lexikon
Fledermäuse
MicrochiropteraThemenwissen Tiere
Themenwissen Tiere
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Fledermaus
Fledermaus
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Unterordnung der Fledertiere; mit etwa 900 Arten weltweit verbreitet, überwiegend in den Tropen und Subtropen. In den gemäßigten Breiten halten die Fledermäuse Winterschlaf in Höhlen, leeren Speichern oder Kirchtürmen; 1–2 Junge jährlich. Die meisten Arten jagen Insekten; manche ernähren sich von Früchten, wenige im Nordteil von Südamerika lebende Arten (Vampire) saugen Wirbeltierblut. Die Fledermäuse sind Dämmerungs- und Nachttiere; sie orientieren sich durch Echoortung mit Ultraschall, den sie in kurzen Abständen ausstoßen und an dessen Reflexion sie Hindernisse, selbst dünne Fäden, erkennen. Die ersten fossilen Fledermäuse finden sich im Paläozän (vor 70 Mio. Jahren). In Deutschland sind 20 Arten der Fledermäuse aus den Familien der Glattnasen und der Hufeisennasen heimisch. Sie alle sind durch den Einsatz von Insektenbekämpfungsmitteln und durch die Zerstörung ihrer Ruhe- und Überwinterungsplätze bedroht und die meisten stehen auf der roten Liste der stark gefährdeten bzw. vom Aussterben bedrohten Arten.
Gemeiner Vampir
Gemeiner Vampir
© wissenmedia/Johann Brandstetter/Arno Kolb
Fledermaus, Bulldog-
Fledermaus, Bulldog-
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Fledermäuse: Schlafgesellschaft
Fledermäuse: Schlafgesellschaft
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Zwergfledermaus
Zwergfledermaus
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Fledertiere: Echoortung (Schema)
Fledertiere
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Hufeisennase
Hufeisennase
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