Lexikon

Flusspferde

Hippopotamidae
Zwergflusspferd
Zwergflusspferd
Nilpferd
Nilpferd
Zwergflusspferde
Zwergflusspferde
Flusspferde verbringen den ganzen Tag in Gruppen im Wasser, erst des Nachts gehen sie an Land, um zu weiden.

Hippopotamidae

2 Arten in 2 Gattungen
Flusspferd
Hippopotamus amphibius
Zwergflusspferd
Choreopsis liberiensis
Verbreitung: Afrika
Lebensraum: Flusspferd an Binnengewässern, Zwergflusspferd in Regenwaldsümpfen
Maße: Kopf-Rumpflänge beim Flusspferd etwa 450 cm, beim Zwergflusspferd 142170 cm; Schulterhöhe beim Flusspferd etwa 165 cm, beim Zwergflusspferd 7783 cm; Gewicht beim Flusspferd etwa 3200 kg, beim Zwergflusspferd 180260 kg
Lebensweise: Flusspferd in kleinen bis größeren Gruppen; tagsüber im Wasser, nachts Weidegänge an Land; Zwergflusspferd Einzelgänger
Nahrung: beim Flusspferd vorwiegend Gras; beim Zwergflusspferd Wasserpflanzen, frisches Laub und heruntergefallene Früchte
Tragzeit: Flusspferd etwa 8 Monate, Zwergflusspferd 184204 Tage
Zahl der Jungen pro Geburt: 1, beim Zwergflusspferd ausnahmsweise auch 2
Höchstalter: beide Arten 4050 Jahre
Gefährdung: beide Arten bedroht, insbesondere das Zwergflusspferd wegen seines eingeschränkten Lebensraumes; Zwergflusspferd geschützt durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen
Familie der Paarhufer mit nur zwei Arten in zwei Gattungen; plumpe, fast unbehaarte Tiere mit walzenförmigem Körper und kurzen Beinen. Das Flusspferd (Nilpferd), Hippopotamus amphibius, wird bei einer Schulterhöhe von 1,6 m bis 4,5 m lang. Es lebt in Strömen und Seen Afrikas, fehlt aber im Unterlauf des Nil. Nachts kommt es zum Weidegang an Land. Das seltene Zwergflusspferd, Choeropsis liberiensis, ist nicht so eng an Wasser gebunden. Es lebt in sumpfigen Regenwäldern in Westafrika und wird bei etwa 80 cm Schulterhöhe rund 1,5 m lang. Durch die Begrenztheit seines Verbreitungsgebietes ist das Zwergflusspferd stark bedroht.
Rinder
Wissenschaft

Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter

Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...

xx268871_neu.jpg
Wissenschaft

Mikroskopisch kleiner Manipulator

Studien legen einen Zusammenhang zwischen erhöhter Risikobereitschaft und einer Infektion mit dem Parasiten Toxoplasma gondii nahe – bei Tier und Mensch.

Der Beitrag Mikroskopisch kleiner Manipulator erschien zuerst auf...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon