Lexikon

Frühling für Hitler

  • Deutscher Titel: Frühling für Hitler
  • Original-Titel: THE PRODUCERS/SPRINGTIME FOR HITLER
  • Land: USA
  • Jahr: 1967
  • Regie: Mel Brooks
  • Drehbuch: Mel Brooks
  • Kamera: Joseph Coffey
  • Schauspieler: Zero Mostel, Estelle Winwood, Gene Wilder, Kenneth Mars
  • Auszeichnungen: Oscar 1969 für Originaldrehbuch
Zwei Theatermanager (Zero Mostel, Gene Wilder) wollen absichtlich eine todsichere Pleite landen, um sich auf diese Weise aus der finanziellen Misere zu befreien. So produzieren sie ein mit geschmacklichen Entgleisungen angehäuftes Musical über Adolf Hitler und Eva Braun, engagieren dafür unerfahrene Schauspieler und Regisseure. Dann aber tritt genau das ein, was sie unbedingt verhindern wollten: Für die beiden völlig überraschend erobert das Stück den Broadway.
Mel Brooks beginnt mit diesem Film seine Karriere als Regisseur, wobei seine Filme oftmals als derberes Gegenstück zum intellektuellen Humor z.B. von Woody Allen gewertet werden.
Nach seiner vielfach als grotesk empfundenen Satire auf die Theaterszene und das Publikum, die sich erst Jahre später zum Kultwerk mausert, hat Brooks vor allem mit Parodien auf klassische Filmgenres großen Erfolg. Er wendet sich 1983 noch einmal einem Hitler-Thema zu: In seiner Neuverfilmung von Ernst Lubitschs Satireklassiker »Sein oder Nichtsein« (1942) mit Brooks und seiner Frau Anne Bancroft in den Hauptrollen.
Rekonstruktion eines Grabes mit Grabbeigaben
Wissenschaft

Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen

Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...

MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon