Lexikon
Hormọntherapie
Hormonbehandlungdie Anwendung von Hormonen zu Behandlungszwecken; dabei sind zwei grundsätzlich verschiedene Methoden zu unterscheiden:
1. bei der Substitutionstherapie werden dem Körper „ersatzweise“ Hormone zugeführt, die er wegen krankhaften Ausfalls einer Hormondrüse nicht oder nur ungenügend selbst produziert, so dass es zu entsprechenden Ausfallerscheinungen kommt, die nun durch die Hormonzufuhr beseitigt bzw. gebessert werden; z. B. Insulinbehandlung bei Zuckerkrankheit, Anwendung weiblicher Sexualhormone bei Unterentwicklung der weiblichen Geschlechtsorgane.
2. können Hormone wegen ganz bestimmter Eigenschaften therapeutisch angewendet werden, so z. B. bestimmte Nebennierenrindenhormone zur Entzündungsbekämpfung, gegen allergische Reaktionen und beim Operationsschock.
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