Lexikon

innerdeutscher Zahlungsverkehr

bis 1990 der Zahlungsverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, wurde nur über zentrale Verrechnungskonten bei der Deutschen Bundesbank und der Staatsbank der DDR abgewickelt. Solange gegenseitig aufrechenbare Beträge vorhanden waren, wurden diese verrechnet; die Konten wurden in Verrechnungseinheiten (1 VE = 1 DM) geführt. Salden wurden durch Lieferantenkredite der beteiligten Unternehmen oder durch zinslose Überziehungskredite („Swing“) der Zentralbanken ausgeglichen, deren Höhe zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR ausgehandelt wurde.
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Wissenschaft

Computer überall

„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...

Flüsterbremsen, Lärm, Bahn
Wissenschaft

Auch leise ist zu laut

Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...

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