Lexikon
Jentzsch
Bernd, deutscher Schriftsteller, * 27. 1. 1940 Plauen; arbeitete als Lektor und Übersetzer in Berlin (Ost); Gründer (1967) und Herausgeber (bis 1977, 122 Hefte) der literarischen Lyrikreihe „Poesiealbum“; verließ nach der Ausbürgerung von W. Biermann 1976 die DDR; 1976–1984 in der Schweiz, seitdem in der Bundesrepublik Deutschland; Erzählungen und Lyrik: „Alphabet des Morgens“ 1961; „Quartiermachen“ 1978; „Irrwisch“ 1981; „Die alte Lust, sich aufzubäumen“ 1992; ferner: „Flöze. Schriften und Archive 1954–1992“ 1993.
Wissenschaft
Molekularer Ententanz
Heutzutage ist CO2 ist nicht sehr beliebt. Das war aber nicht immer so. Wenn man im ausgehenden 20. Jahrhundert von CO2 sprach, dann nicht wegen der Klimakrise, sondern zum Beispiel einfach, weil man es bei der Bestellung eines sprudelnden Erfrischungsgetränks als Synonym für Kohlensäure verwendet hat. Punkti-Wasser haben manche...
Wissenschaft
Immer weniger wissenschaftlicher Fortschritt?
Es scheint, als wäre der wissenschaftliche Fortschritt allgegenwärtig und unaufhaltsam: immer intelligentere Künstliche Intelligenz, immer smartere Smartphones, immer realere virtuelle Realität. Erstaunlich! Doch, wie neu ist das alles wirklich? Ist ein faltbares Smartphone eine bahnbrechende Erfindung? Ist es ein Zeichen des...