Lexikon
Klosterschulen
im Mittelalter neben den Domschulen die bedeutendsten Bildungsträger, in denen Mönche oder Nonnen den Nachwuchs der Orden unterrichteten und erzogen. Zu diesen sog. inneren Klosterschulen kamen die äußeren Abteilungen, die der Ausbildung von Laienschülern dienten. Die höchste Blüte erreichten die Klosterschulen im 9. und 10. Jahrhundert. Bedeutende Klosterschulen in Deutschland waren in St. Gallen, Reichenau, Fulda, Corvey u. a. – Mit dem Aufblühen der Städte und der Gründung städtischer Schulen ging die Bedeutung der Klosterschulen zurück. In den protestantischen Ländern wurden in der Reformation die vorhandenen Klosterschulen im Sinn der evangelischen Lehre umgestaltet; so entstanden die Fürstenschulen.
Wissenschaft
Apollo-Projekt zum Mars
NASA und ESA wollen bald die ersten Bodenproben vom Mars zur Erde bringen. Das Projekt mit mehreren automatischen Sonden ist eines der ambitioniertesten Unternehmen der Raumfahrt überhaupt. von THORSTEN DAMBECK Der erste Meteorit Ägyptens war ein Sonderling. Augenzeugen berichteten, wie der Stein aus dem All eine weiße Rauchspur...
Wissenschaft
Start-ups: Heiß auf Kernfusion
Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Computer als Assistenz-Mathematiker
»Die ISS ist ein Beispiel dafür, wie wir später auf dem Mond zusammenleben können«
Innovativer Zement soll Gebäude kühlen
Klima-Kipppunkte sind kaum vorhersagbar
Warum Männchen und Weibchen oft unterschiedlich lange leben
Streifenfrei fliegen