Lexikon

Klosterschulen

im Mittelalter neben den Domschulen die bedeutendsten Bildungsträger, in denen Mönche oder Nonnen den Nachwuchs der Orden unterrichteten und erzogen. Zu diesen sog. inneren Klosterschulen kamen die äußeren Abteilungen, die der Ausbildung von Laienschülern dienten. Die höchste Blüte erreichten die Klosterschulen im 9. und 10. Jahrhundert. Bedeutende Klosterschulen in Deutschland waren in St. Gallen, Reichenau, Fulda, Corvey u. a. Mit dem Aufblühen der Städte und der Gründung städtischer Schulen ging die Bedeutung der Klosterschulen zurück. In den protestantischen Ländern wurden in der Reformation die vorhandenen Klosterschulen im Sinn der evangelischen Lehre umgestaltet; so entstanden die Fürstenschulen.
Wissenschaft

Einzelgänger-Planeten auf der Spur

Sie besitzen planetenähnliche Masse, sind aber nicht an einen Stern gebunden: Das Webb-Teleskop hat sechs neue „Rogue”-Planeten in einem galaktischen Nebel aufgespürt, die Hinweise auf mögliche Bildungsprozesse dieser mysteriösen Einzelgänger-Planeten liefern. Es zeichnet sich demnach ab, dass Himmelskörper, die fünfmal größer...

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Wissenschaft

Weltraumgestützte Solarenergie: Eine gute Idee?

Solarenergie ist eine tolle Sache – wenn da nicht die lästigen Wolken wären. Und die Nächte. Wie wäre es also, wenn man die Solarpaneele nicht auf der Erde, sondern im sonnigen Weltraum installieren würde und die Energie von dort aus zur Erde schickt? Man könnte riesige Solarkraftwerke in einer geostationären Umlaufbahn 36.000...

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