Lexikon

Klosterschulen

im Mittelalter neben den Domschulen die bedeutendsten Bildungsträger, in denen Mönche oder Nonnen den Nachwuchs der Orden unterrichteten und erzogen. Zu diesen sog. inneren Klosterschulen kamen die äußeren Abteilungen, die der Ausbildung von Laienschülern dienten. Die höchste Blüte erreichten die Klosterschulen im 9. und 10. Jahrhundert. Bedeutende Klosterschulen in Deutschland waren in St. Gallen, Reichenau, Fulda, Corvey u. a. Mit dem Aufblühen der Städte und der Gründung städtischer Schulen ging die Bedeutung der Klosterschulen zurück. In den protestantischen Ländern wurden in der Reformation die vorhandenen Klosterschulen im Sinn der evangelischen Lehre umgestaltet; so entstanden die Fürstenschulen.
Erde, Mars
Wissenschaft

Apollo-Projekt zum Mars

NASA und ESA wollen bald die ersten Bodenproben vom Mars zur Erde bringen. Das Projekt mit mehreren automatischen Sonden ist eines der ambitioniertesten Unternehmen der Raumfahrt überhaupt. von THORSTEN DAMBECK Der erste Meteorit Ägyptens war ein Sonderling. Augenzeugen berichteten, wie der Stein aus dem All eine weiße Rauchspur...

abine Hossenfelder; Thomas Bethge – stock.adobe.com; www.photoshopsupply.com; Bearbeitung: bdw
Wissenschaft

Start-ups: Heiß auf Kernfusion

Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...

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