Lexikon
Mạnna
Biologie
durch den Stich der Eschenzikade u. a. aus der Rinde der italienischen Manna- oder Blumenesche, Fraxinus ornus, austretende süße Masse, die aber auch in anderen Bäumen und Sträuchern zu finden ist (Kalifornisches Manna, aus angebrannten Bäumen der Zuckerkiefer, Pinus lamberriana; Lärchenmanna oder Manna von Briancon aus den Nadeln der Lärche; Persisches Manna, Honigsaft der Dornsträucher Alhagi maurorum und Alhagi camelorum; Manna der Röhrenkassie, Cassia fistula, aus dem Fruchtmark der Röhrenfrüchte). Manna enthält hauptsächlich Glucose, Fructose, Rohrzucker und Mannit. Als leichtes Abführmittel, zur Mannitgewinnung und zur Versüßung von Heilmitteln verwendet.
Wissenschaft
Lebensrettende Back-Story
Flatulenzen und Späße rund um den Darmausgang sind bei uns Menschen seit jeher sehr beliebt. Und das nicht erst, seit der Kunstfurzer Joseph Pujol Anfang des 20. Jahrhunderts im Moulin Rouge in Paris als Le Pétomane Karriere machte und astronomische Summen verdiente, weil er die Marseillaise flatulieren konnte. Schon beim...
Wissenschaft
Der Mensch im Takt der Uhr
Die Geschichte der menschlichen Zeitmessung erzählt von technischen Unzulänglichkeiten und von teils schweren Unfällen, aber auch vom ständigen Streben nach immer mehr Genauigkeit. Von Rolf Heßbrügge Die genauesten Uhren Deutschlands ticken in Braunschweig, genauer gesagt in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Die...