Lexikon

Österreichisch-Ungarische Monarchie

der amtliche Namen von Österreich-Ungarn. Nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich 1867, der die Staatsgrundgesetze für die Doppelmonarchie festlegte, wurde am 14. 11. 1869 die Bezeichnung Österreichisch-Ungarische Monarchie eingeführt, die bis zum 21. 10. 1918 galt. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie bestand aus dem Kaiserreich Österreich („die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder“: Königreiche Böhmen, Dalmatien, Galizien, die Erzherzogtümer Österreich unter der Enns und Österreich ob der Enns, die Herzogtümer Salzburg, Steiermark, Kärnten, Krain, Schlesien, Bukowina, die Markgrafschaften Mähren, Istrien, die gefürsteten Grafschaften Tirol, Görz, Gradisca, das Land Vorarlberg und Stadt und Gebiet Triest) und dem Königreich Ungarn mit Siebenbürgen, Kroatien und Slawonien („Länder der ungarischen Krone“) sowie den Reichslanden Bosnien und Herzegowina. Die beiden Reichshälften wurden auch (nach ihrer Lage zum Fluss Leitha) als Cisleithanien und Transleithanien bezeichnet.
Schimpanse frisst Frucht
Wissenschaft

Vergorene Früchte als Ursprung menschlichen Alkoholkonsums?

Viele Menschenaffen verzehren gerne vergorenes Fallobst. Wie verbreitet dieses Verhalten allerdings ist, ist noch unklar – unter anderem, weil viele Studien nicht zwischen dem Konsum von frisch gepflückten und vom Boden aufgelesenen, potenziell vergorenen Früchten unterscheiden. Ein Forschungsteam schlägt deshalb vor, einen...

sciencebusters_02.jpg
Wissenschaft

Gefälschte Abgaswerte

Neben CO2 zählt Methan (CH4) zu den schädlichsten Treibhausgasen, wenn es um Erderwärmung geht. Geruchlos, unsichtbar und leicht entzündlich hat es innerhalb der ersten 20 Jahre nach seiner Freisetzung sogar eine etwa 84-fach stärkere Treibhauswirkung als CO2. Die Menge an Methan in der Atmosphäre hat der Mensch in den letzten...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon