Lexikon
Pẹtrus
[griechisch petros, Fels]
aramäisch Kephas Jünger und Apostel Jesu, von Haus aus Simon, Sohn des Jona, Fischer am See Genezareth. In der Überlieferung der Evangelisten ragt er aus dem Kreis der Jünger Jesu schon früh hervor. Nach Ostern erschien er neben Jakobus und Johannes als Führer der Urgemeinde in Jerusalem, unternahm aber auch selbständige (Missions-)Reisen, die ihn bis nach Rom führten. Hier fand er nach kirchlicher Überlieferung 64 oder 67 unter Nero den Märtyrertod (Kreuzigung mit dem Kopf nach unten); man vermutet sein Grab unter der Peterskirche. Unter seinem Namen sind die Petrusbriefe überliefert. Nach römisch-katholischer Lehre war Petrus der erste Bischof von Rom; sein durch Jesu Verheißung (Evangelium nach Matthäus 16,19) begründeter Vorrang im Kreis der Apostel ging auf seine Nachfolger in diesem Amt über (Papst). – Heiliger (Fest: 29. 6. „Peter und Paul“).
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Der Beitrag Lichtkrümmung als Sternenwaage erschien zuerst auf wissenschaft.de.
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