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Pest

schwere bakterielle Infektionskrankheit, deren Erreger, Yersinia pestis, unter Ratten und anderen Nagetieren weit verbreitet ist und vor allem durch Flohbisse auf den Menschen übertragen wird. Im Mittelalter war die Pest die verheerendste Seuche in Europa, heute kommt sie nur noch vereinzelt vor allem in Asien, Afrika und Südamerika vor. Die Pest tritt als Beulenpest mit schmerzhaften Lymphknotenschwellungen (Bubonen) oder unter dem Bild einer hochfieberhaften Lungenentzündung als Lungenpest auf, die durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen wird. Eine Pestsepsis, die sich aus beiden Krankheitsformen entwickeln kann, führt wie die Lungenpest unbehandelt meist rasch zum Tod. Die Therapie besteht vor allem in der Gabe von Antibiotika (Tetrazykline, Chloramphenicol, Streptomycin und Sulfadiazin) in hoher Dosierung.
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Wissenschaft

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Glas, Hand, Wissenschaftler
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