Lexikon

rumänische Musik

die Volksmusik Rumäniens wurde lange Zeit nur mündlich überliefert; schriftliche Aufzeichnungen existieren ab dem 15. Jahrhundert. Die traditionelle Musik ist vielfach von Einflüssen der Nachbarvölker (u. a. Bulgaren, Türken, Griechen oder Roma) geprägt und wird in ihrer instrumentalen Form überwiegend von Männern gespielt; Frauen übernehmen Begleitinstrumente und den Gesang. Typisch ist die Doina, ein frei improvisiertes, getragenes Lied, auf das ein heiterer, tänzerischer Teil folgt. Durch die Sammeltätigkeit B. Bartóks wurde die traditionelle rumänische Musik über ihre Grenzen bekannt. Seit dem 19. Jahrhundert gab es eine starke westeuropäische Orientierung (besonders nach Frankreich und Deutschland); es entstand eine nationalrumänische Kunstmusik (G. Stephanescu, D. G. Kiriac u. a.). Im 20. Jahrhundert verließen viele Musiker das Land (G. Enescu,, S. Celibidache); sie und auch die jüngere Musikergeneration (V. Dinescu, D. Rotaru, D. Dediu) unterstreichen vor allem die kosmopolitische Ausrichtung der rumänischen Musik.
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Megatsunami mit tagelangem Nachspiel

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Eis auf dem Mond – und ein Rätsel

Radioaktivität bei einem uralten Vulkan auf dem Erdtrabanten wirft Fragen auf. Und wie entstand ein gewaltiges Granitgebilde im Untergrund? von THORSTEN DAMBECK Die Südpolregion des Mondes steht schon lange im Fokus der Raumfahrtplaner, die polnahe bemannte Basen errichten wollen. Denn dort gibt es Wassereis, eine wichtige...

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