Lexikon

Uccello

[
uˈtʃɛlo
]
Paolo, eigentlich P. di Dono, italienischer Maler, * um 1397 Pratovecchio bei Arezzo,  10. 12. 1475 Florenz; einer der ersten Hauptmeister der florentinischen Frührenaissance. Uccello vereinigte die Linearität der nachlebenden Gotik mit perspektivischer, auf Naturbeobachtung gegründeter Konstruktion und verlieh den Kompositionen dramatische Kraft, den Figuren voluminöse Körperlichkeit, Räumen und Landschaften realistische Klarheit. Hauptwerke: Fresken im Chiostro Verde bei Sta. Maria Novella (1431 und 1446) und im Dom von Florenz (1436 und 14431445); 3 Darstellungen der Schlacht von S. Romano (um 14561460); „Jagd im Walde“; „Die Konsekration der entweihten Hostie“ (um 14651469).
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