Lexikon
Wertmüller
Lina, eigentlich Arcangela Felice Assunta Wertmüller von Elgg, italienische Filmregisseurin, * 14. 8. 1928 Rom; drehte nach einer Regieassistenz bei F. Fellini 1963 ihren ersten Film „Die Basiliken“; schuf Filme mit melodramatischen und grotesken Elementen, auch Theaterinszenierungen. Filme: „Liebe und Anarchie“ 1973; „Camorra“ 1985; „Samstag, Sonntag und Montag“ 1990; „Der Mechaniker und die Friseurin im Wirbelsturm von Sex und Politik“ 1996.
„Ferdinando e Carolina“ 1999.
- Deutscher Titel: Liebe und Anarchie
- Original-Titel: FILM D„AMORE E D„ANARCHIA…
- Land: Italien
- Jahr: 1973
- Regie: Lina Wertmüller
- Drehbuch: Lina Wertmüller
- Kamera: Giuseppe Rotunno
- Schauspieler: Giancarlo Giannini, Mariangela Melato, Lina Polito
- Auszeichnungen: Filmfestspiele Cannes 1973 für Darsteller (Giancarlo Giannini)
Lina Wertmüller – einzige Regisseurin, die je für einen Oscar nominiert wurde (»Sieben Schönheiten«, 1976) – erhält für »Liebe und Anarchie« hervorragende Kritiken im In- und Ausland: Der Film, der sich wie viele ihrer Projekte mit dem Faschismus oder der organisierten Kriminalität auseinandersetzt, gilt als ihr Meisterwerk.
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