Lexikon

Ziffern

[
arabisch, lateinisch
]
Ziffern: Formen seit 300 v. Chr.
Ziffern: Formen seit 300 v. Chr.
Die Form der Ziffern wurde von dem jeweils benutzten Schreibgerät mitgeprägt. Das Zeichen am Ende einiger Reihen, die Null, wurde von Indern erfunden und von Arabern verbreitet. Dadurch wurde die dezimale Schreibweise ermöglicht.
Zahlzeichen, 1. römische Ziffern: Die im antiken Rom und im europäischen Mittelalter, in besonderen Fällen noch heute gebrauchten Zahlzeichen. Ziffern und gleichzeitig Zahlen sind die Zeichen I = 1, V = 5, X = 10, L = 50, C = 100, D = 500, M = 1000. Aus ihnen werden durch Addition (additives Ziffernsystem) die anderen Zahlen gebildet, jedoch werden höchstens 3 der Ziffern I, X, C, M nebeneinander gesetzt. Außerdem ist zu beachten: IV = 4, IX = 9, XL = 40, XC = 90, CD = 400, CM = 900. Beispiele: 1990 = MCMXC, 2007 = MMVII.
2. arabische Ziffern: Die heute allgemein üblichen, ursprünglich indischen Zeichen 1, 2, 3, ..., 9, 0; sie stellen gleichzeitig Zahlen dar (Einer), während alle anderen Zahlen durch Kombination mehrerer Ziffern zu einer Ziffernfolge gebildet werden. Dabei ist die Bedeutung der Ziffern durch ihren Platz (Stellenwert) in der Ziffernfolge bestimmt.
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