Gesundheit A-Z
Down-Syndrom
Trisomie 21Symptomenkomplex, der auf einem überzähligen Chromosom 21 beruht und mit einer geistigen Behinderung einhergeht. Kinder mit einem Down-Syndrom haben schräggeschnittene Augen ("Mongolenfalte"), eine große Zunge, tief sitzende Ohren, Vierfingerfurche in der Hand und schlaffen Muskeltonus. 40-60% aller Betroffenen haben einen Herzfehler. Auch Seh- und Hörstörungen gehören zu den häufigen Komplikationen. Die geistige und körperliche Entwicklung ist verzögert, es besteht eine - individuell sehr unterschiedlich ausgeprägte - geistige Behinderung. Das Risiko eines Down-Syndrom steigt mit dem Alter der werdenden Mutter an. Im Rahmen der pränatalen Diagnostik kann die Trisomie des Feten mittels Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie festgestellt werden. Die frühere Bezeichnung "Mongolismus" wird von den Betroffenen und ihren Angehörigen als diskriminierend empfunden und deshalb nicht mehr verwendet.
Wissenschaft
Spurensicherung im Meer
Meerwasser enthält Spuren vom Erbgut seiner Bewohner. Biologen untersuchen diese eDNA, um mehr über die nasse Lebenswelt zu erfahren als mit herkömmlichen Methoden. von Tim Schröder Hvaldimir wurde schnell zum Star. Der Belugawal war im April 2019 im Hafen von Hammerfest im Norden Norwegens neben Fischerbooten aufgetaucht. Er war...
Wissenschaft
Gemeinsam stark
Der Klimawandel und die Corona-Pandemie: Was hindert die Menschheit daran, solche globalen Krisen entschlossen anzugehen? von JAN BERNDORFF Der Klimawandel trägt keinen Schnauzbart.“ Mit dieser einfachen Formel erklärte der Psychologe Daniel Gilbert von der Harvard University in den USA schon vor 15 Jahren die Schwierigkeiten der...
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