Gesundheit A-Z
Down-Syndrom
Trisomie 21Symptomenkomplex, der auf einem überzähligen Chromosom 21 beruht und mit einer geistigen Behinderung einhergeht. Kinder mit einem Down-Syndrom haben schräggeschnittene Augen ("Mongolenfalte"), eine große Zunge, tief sitzende Ohren, Vierfingerfurche in der Hand und schlaffen Muskeltonus. 40-60% aller Betroffenen haben einen Herzfehler. Auch Seh- und Hörstörungen gehören zu den häufigen Komplikationen. Die geistige und körperliche Entwicklung ist verzögert, es besteht eine - individuell sehr unterschiedlich ausgeprägte - geistige Behinderung. Das Risiko eines Down-Syndrom steigt mit dem Alter der werdenden Mutter an. Im Rahmen der pränatalen Diagnostik kann die Trisomie des Feten mittels Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie festgestellt werden. Die frühere Bezeichnung "Mongolismus" wird von den Betroffenen und ihren Angehörigen als diskriminierend empfunden und deshalb nicht mehr verwendet.
Wissenschaft
Die Sonderlinge
Sie unterscheiden sich grundlegend von allen anderen elektrochemischen Energiespeichern: Redox-Flow-Batterien. Forscher arbeiten daran, sie preiswerter und nachhaltiger zu machen. von FRANK FRICK Der Forschungsbericht von Lawrence Thaller beginnt recht unspektakulär: Für Systeme zu einer dezentralen Stromversorgung, die entweder...
Wissenschaft
Am Kern der Zeit
Auf dem langen Weg zur hypergenauen Zeitmessung gibt es Fortschritte: Noch präziser als die heutigen Atomuhren sollen eines Tages sogenannte Kernuhren sein. von DIRK EIDEMÜLLER Die Menschheit hat verstanden, wie Sterne entstehen und vergehen, wie der Kosmos wächst, wie Tierarten sich entwickeln und aussterben. Doch nichts ist so...
