Gesundheit A-Z

pränatale Diagnostik

Untersuchungen des ungeborenen Kindes (z. B. mittels Ultraschall) bzw. der Plazenta (Chorionbiopsie) oder des Fruchtwassers (Amniozentese) zur Früherkennung von Krankheiten und genetischen Störungen. Eine weiter gehende pränatale Diagnostik wird - immer mit dem Einverständnis der betroffenen Frau - bei Schwangerschaften mit erhöhtem Risiko durchgeführt, z. B. bei familiärer Belastung mit Erbkrankheiten oder bei Frauen über 35 Jahren. U. a. wird im Rahmen der pränatalen Diagnostik nach Spaltmissbildungen und Chromosomenaberrationen (Down-Syndrom) gesucht. Wegen der weit gehenden Möglichkeiten der modernen Gendiagnostik und der ethischen Probleme bei einem positiven Befund (vorliegende Krankheit beim Kind) ist die pränatale Diagnostik teilweise umstritten.
Wissenschaft

Antidepressiva: Erwartung prägt Absetzsymptome

Aufhören ist problematisch, heißt es: Neben dem Verlust der stimmungsaufhellenden Wirkung können auch „Entzugserscheinungen“ wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen das Absetzen einer Antidepressiva-Behandlung erschweren. Doch aus einer Studie geht nun hervor, dass dieser Aspekt offenbar weniger schwerwiegend ist als bisher...

DNA, Analyse
Wissenschaft

Auf der DNA-Spur

Die Analyse der am Tatort gefundenen DNA ist ein wichtiges Element kriminalistischer Ermittlungen. Wie funktionieren die Verfahren der Molekulargenetiker? von DANIELA WAKONIGG Lange Zeit mussten sich Ermittler mit Abdrücken von Fingern und Schuhen, der Farbe und Struktur gefundener Haare oder der Analyse von Blutgruppen begnügen...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon