Gesundheit A-Z

Chinarinde

Rinde des Cinchona pubescens-Baums, die getrocknet als Arzneimittel vor allem in der alternativen Medizin verwendet wird. Chinarinde enthält ca. 30 verschiedene sog. Alkaloide, darunter vor allem Chinin, das die Ausschüttung von Magen- und Darmsäften und damit den Appetit anregt. In der Homöopathie wird Chinarinde bei Blutarmut, Durchfall und anhaltenden Verdauungsstörungen eingesetzt. Als Nebenwirkungen können eine Überempfindlichkeitsreaktion sowie Übelkeit oder Erbrechen auftreten; Schwangere und Patienten mit Magen- bzw. Darmgeschwüren dürfen Chinarinde nicht verwenden.
Wissenschaft

Antidepressiva: Erwartung prägt Absetzsymptome

Aufhören ist problematisch, heißt es: Neben dem Verlust der stimmungsaufhellenden Wirkung können auch „Entzugserscheinungen“ wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen das Absetzen einer Antidepressiva-Behandlung erschweren. Doch aus einer Studie geht nun hervor, dass dieser Aspekt offenbar weniger schwerwiegend ist als bisher...

Rückriem, Moor
Wissenschaft

Moore aus Moosen

Wenn die Wiedervernässung gelingt, sind Moore Kohlenstoffsenken und wertvolle Lebensräume zugleich. von OLIVER ABRAHAM Tiefe Gräben begleiten den Weg ins Amtsvenn-Hündfelder Moor, ihren Grund bedeckt eine trockene, dunkelgrüne Schicht aus getrocknetem Moos. Ein Pegel zeigt mit frisch angetrocknetem Schlamm, dass der Wasserstand...

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