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Eisenmangelanämie

die häufigste Form der Blutarmut oder Anämie aufgrund eines Eisenmangels. Eisen ist notwendig für die Hämoglobinproduktion. Das Hämoglobin transportiert den Sauerstoff in den roten Blutkörperchen zum Gewebe. Ein Mangel an Hämoglobin führt zu einer so genannten hypochromen mikrozytären Anämie (im Blutausstrich unter dem Mikroskop erscheinen die roten Blutkörperchen blass und kleiner als normal). Symptome einer Anämie sind Blässe, Müdigkeit, Schwindel und Atemnot bei Anstrengung. Trockene Haut, Einrisse der Haut an den Mundwinkeln und brüchige Nägel sind Zeichen eines Eisenmangels. Die Therapie einer Eisenmangelanämie besteht in der Gabe von Eisen.
Gehirn, Nervensystem, Kind
Wissenschaft

Geerbter Schutz

Der Mensch ist ein Erfolgsmodell der Evolution. Genetische und neurobiologische Schutzfaktoren helfen uns, mit Stress und Schicksalsschlägen fertig zu werden. von CHRISTIAN WOLF Oliver Brendel ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Stehaufmännchen. Er ist Mitte 30, als er spürt, wie er nach und nach die Kontrolle über seine Arme...

Squamellaria
Wissenschaft

Diese Pflanze macht Feinde zu Nachbarn

In der Natur leben verschiedene Arten oft eng zusammen – doch nicht immer geht es dabei friedlich zu. Gerade unter Ameisenkolonien können schnell blutige Kämpfe entbrennen. Anders jedoch auf Fidschi: Hier beherbergt die tropische Pflanze Squamellaria bis zu fünf verschiedene Ameisenkolonien unter einem Dach – und das ohne, dass...

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