Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Keynesianismus
Keyne|si|a|nịs|mus 〈; Wirtsch.〉
[kɛınzı–]
m.
, –
, nur Sg.
Wirtschaftstheorie, die besagt, dass in wirtschaftlichen Krisenzeiten der Markt durch die Belebung der privaten und öffentlichen Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen angekurbelt werden kann, wobei entsprechende Maßnahmen dazu seitens des Staates vorgenommen werden müssen, da der Markt nicht selbstregulativ ist
[nach dem brit. Ökonomen J. M.
Keynes,
1883–1946]
Wissenschaft
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Wissenschaft
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Knochenfresser-Würmer leben in einem extremen Matriarchat. Forschende haben nun erstmals ein Rätsel ihrer Fortpflanzung gelöst. von KATJA MARIA ENGEL Als der erste Osedax auf dem Meeresboden entdeckt wird, ist das ein reiner Zufall. Der Meeresforscher Robert C. Vrijenhoek war vor der Küste Kaliforniens eigentlich auf der Suche...
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