Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Keynesianismus

Keyne|si|a|ns|mus
[kɛınzı]
m.
,
, nur Sg.
; Wirtsch.
Wirtschaftstheorie, die besagt, dass in wirtschaftlichen Krisenzeiten der Markt durch die Belebung der privaten und öffentlichen Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen angekurbelt werden kann, wobei entsprechende Maßnahmen dazu seitens des Staates vorgenommen werden müssen, da der Markt nicht selbstregulativ ist
[nach dem brit. Ökonomen J. M.
Keynes,
18831946]
Denisova-Kiefer
Wissenschaft

Denisova-Fossil aus Taiwan identifiziert

Jahrelang gab ein fossiler Kieferknochen aus Taiwan der Wissenschaft Rätsel auf. Nun belegen Protein-Analysen, dass der kräftig gebaute Kiefer namens Penghu 1 von einem Denisova-Menschen stammt, einer vor 160.000 bis rund 50.000 lebenden frühmenschlichen Schwesterart der Neandertaler. Damit liefert die Studie einen direkten...

Blut, Zellen
Wissenschaft

Gentherapie gegen Krebs

Mit maßgeschneiderten Abwehrzellen lassen sich Blutkrebs und möglicherweise künftig auch andere Krebsarten bekämpfen. von Gerlinde Felix Emily Whitehead hatte Glück im Unglück: Zwar gehörte sie zu den 5 von 100000 Kindern unter sechs Jahren, die pro Jahr an einer akuten lymphatischen Leukämie erkranken. Und ihr half die übliche...

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon