Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Patrouille

Pa|trouil|le
[trljə]
f.
1.
zwei oder mehrere Soldaten, die zur Erkundung von etwas entsandt werden, Wachtrupp, Streife
2.
die Erkundung selbst;
P. gehen; auf P. gehen
[
frz.
, zu
patrouiller,
urspr. „im Schlamm, Schmutz herumpatschen“, dann „den Rundgang der Wache gehen“, zu
mundartl.
patrouil
„Mistpfütze“, sowie
patouiller
„im Schmutz patschen“, < 
altfrz.
patoier
„die Füße, die Pfoten bewegen“, zu
patte
„Pfote“]
Die Buchstabenfolge
pa|tr
kann in Fremdwörtern auch
pat|r
getrennt werden.
Kiefer eines Höhlenbären
Wissenschaft

Wie sich das Bärengebiss entwickelt hat

Ob sich ein Säugetier üblicherweise von Pflanzen oder von Fleisch ernährt, erkennt man üblicherweise am Gebiss. Beispielsweise sind bei Pflanzenfressern die hintersten Backenzähne typischerweise größer als die vorderen; bei Fleischfressern ist es andersherum. Doch Bären weichen von diesem Muster ab. Bei ihnen ist meist der zweite...

Foto von zwei Spechten auf einem schmalen Baumstamm sitzend
Wissenschaft

Spechte grunzen beim Aufschlag wie Tennisspieler

Spechte hämmern mit enormer Wucht auf Holz ein. Als Werkzeug dient ihnen dabei aber nicht nur ihr Schnabel, sondern der ganze Körper, wie Forschende herausgefunden haben. Demnach spannen die Vögel zahlreiche Muskeln in ihrem ganzen Körper an, um sich zu stabilisieren, und verwandeln sich so in einen lebenden Hammer. Gleichzeitig...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon