Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Schanze:
In dem Begriff
Die im Sinn der militärischen Verteidigungsanlage und der kommt wohl vom italienischen , dem Plural von , was „Abwehr“ heißt. Das spätmittelhochdeutsche hatte ebenso die Bedeutung von „Schutzbefestigung“, bezeichnete aber gleichzeitig noch das Material, aus dem solche Wehren gebaut waren, nämlich Reisigbündel. Die Schanze war ursprünglich also ein mittels Flechtwerk haltbar gemachter Wehrbau. Das Errichten einer solchen Anlage nennt man .
Daneben gab es im Mittelhochdeutschen im Sinn von „Glückswurf“, und „Glücksumstand“. Dies leitet sich vom altfranzösischen her, was wiederum vom Mittellateinischen für „Fallen der Würfel“ stammt (zu lateinisch „fallen“). Der Begriff bezieht sich also ursprünglich auf das Fallen der Glückswürfel. Die in diesem Sinn gibt es heute allenfalls noch in der Redewendung , was so viel heißt wie „sein Leben aufs Spiel setzen“.
sind zwei Wörter, die etymologisch gar nichts miteinander zu tun haben, durch Lautwandel zusammengefallen.Die im Sinn der militärischen Verteidigungsanlage und der kommt wohl vom italienischen , dem Plural von , was „Abwehr“ heißt. Das spätmittelhochdeutsche hatte ebenso die Bedeutung von „Schutzbefestigung“, bezeichnete aber gleichzeitig noch das Material, aus dem solche Wehren gebaut waren, nämlich Reisigbündel. Die Schanze war ursprünglich also ein mittels Flechtwerk haltbar gemachter Wehrbau. Das Errichten einer solchen Anlage nennt man .
Daneben gab es im Mittelhochdeutschen im Sinn von „Glückswurf“, und „Glücksumstand“. Dies leitet sich vom altfranzösischen her, was wiederum vom Mittellateinischen für „Fallen der Würfel“ stammt (zu lateinisch „fallen“). Der Begriff bezieht sich also ursprünglich auf das Fallen der Glückswürfel. Die in diesem Sinn gibt es heute allenfalls noch in der Redewendung , was so viel heißt wie „sein Leben aufs Spiel setzen“.

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