Sonnenbaden ohne Reue
Jedes Mal, wenn der Sommer kommt oder der Urlaub vor der Tür steht, wird man durch die vielen Warnhinweise in Presse und Arztpraxen daran erinnert, dass man an den Sonnenschutz denken muss.
Während die besonders energiereichen Anteile der Sonne die Erdoberfläche nicht erreichen, weil sie überwiegend vom Ozon in der hohen Atmosphäre zurückgehalten werden (UV-C-Bereich), gelangt ein Teil des UV-B und UV-A-Bereiches durchaus in die bodennahen Luftschichten und somit auch auf unseren Körper.
Je intensiver die Sonne strahlt, desto höher ist die Belastung der Körperhaut. Die Intensität der Bestrahlung ist von mehreren Faktoren abhängig: Einfallswinkel der Strahlen, Grad der Bewölkung, Ozongehalt der Atmosphäre und atmosphärische Trübung (Wasserdampf, Schmutzpartikel). Sie ändert sich außerdem deutlich mit der geographischen Breite, Höhenlage, der Jahres- und der Tageszeit. Streustrahlung und Reflexion z.B. an Wassertröpfchen, Schnee oder Sand beeinflussen die Intensität der Strahlung, der man ausgesetzt ist, ebenfalls.