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Wie erkennt man verschwundene Gletscher?
Auch wenn keine Gletscher mehr zu sehen sind, haben sie erkennbare Spuren hinterlassen. Felsen aus härterem Gestein wurden weniger stark abgetragen. Zurück blieben Rundhöcker genannte Formen mit flachen, dem Eis zugewandten Rücken und steilen Rückseiten. Die Schären Skandinaviens, heute kleine Inseln, sind eine solche vom Meer überflutete Rundhöckerlandschaft.
Im von der Gletscherzunge ausgehobenen Zungenbecken bildeten sich Seen. In schmalen Schmelzwasserrinnen entstanden lang gezogene Rinnenseen. Hat sich ein Gletscher aufgrund steigender Temperaturen wieder zurückgezogen, bleiben oft kleinere Eiskörper im abgelagerten Schutt zurück, das Toteis. Wenn auch dieses Eis abgetaut ist, bilden sich Hohlformen wie Toteislöcher (Sölle) oder Kessel, die sich oft mit Wasser füllen.
Übrigens: Neben solchen Hohlformen gibt es in den Moränenlandschaften auch Aufschüttungsformen: ovale, oben abgerundete Drumlins, kleine kuppenförmige Kames und wallförmige, oft sehr lang gestreckte Oser.
„Es ist an der Zeit, dass die Menschheit ein planetares Spezies-Bewusstsein entwickelt“
Der Rechtswissenschaftler Michael Bohlander über Risiken und juristische Nebenwirkungen eines Kontakts mit außerirdischen Intelligenzen. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Herr Prof. Bohlander, wie kamen Sie auf die Idee, über juristische Fragen beim Thema SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence) zu forschen? Zum einen geht...
Behandlung im Blindflug
Medizinische Studien wurden lange Zeit (fast) nur an Männern durchgeführt. Frauen sind deshalb häufiger von Arzneimittel-Nebenwirkungen betroffen als Männer. Und die Forschungspraxis ändert sich nur langsam. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Es ist bis heute einer der bekanntesten...