Lexikon
Dauerwelle
durch Einwirkung bestimmter Chemikalien gekraustes Haar, das gegenüber atmosphärischen Einflüssen für eine bestimmte Zeitdauer haltbar ist (etwa 6 Monate). Die Dauerwellenpräparate der Heißwelle bestanden aus Sulfiten und Alkalien. Heute werden fast ausschließlich Kaltwellpräparate eingesetzt (Grundstoff: Thioglykolsäure). Die heiße Dauerwelle wurde von dem deutschen Friseur Karl Nessler um 1906 erfunden; die kalte Dauerwelle wird seit 1940 in den USA, seit 1948 auch in europäischen Ländern angewendet.
Wissenschaft
Wie Oktopusse ihre Arme einsetzen
Die Arme von Oktopussen gehören zu den flexibelsten und vielseitigsten Strukturen im Tierreich. Dank ihnen können sich die Tintenfische in unterschiedlichem Terrain fortbewegen, ihre Umgebung ertasten, Beute fangen und sogar miteinander kommunizieren. Nun haben Forschende die komplexen Bewegungsmuster anhand von Beobachtungen von...
Wissenschaft
Blutgruppen unserer Vorfahren entschlüsselt
Unsere Blutgruppen bestimmen nicht nur darüber, wem wir Blut spenden können. Sie prägen auch unser Risiko für bestimmte Krankheiten – und geben Einblicke in unser genetisches Erbe. Analysen der Genome von Neandertalern und frühen Vertretern des Homo sapiens, die vor 120.000 bis 16.500 Jahren lebten, geben nun Einblicke darin, wie...