Lexikon

Johnson

[ˈdʒɔnsən]
Harry G., US-amerikanischer Nationalökonom, * 26. 5. 1923 Toronto, Kanada,  9. 5. 1977 Genf; liberaler Vertreter der neueren angelsächsischen Geldtheorie, die dem Geld und der Geldpolitik eine zentrale Rolle in wirtschaftspolitischen Stabilisierungsstrategien zuspricht. Den monetaristischen Konzepten zur Geldmengensteuerung stand Johnson aus pragmatischen Gründen reserviert gegenüber. Hauptwerke: „Essays in Monetary Economics“ 1967, deutsch „Beiträge zur Geldtheorie und Geldpolitik“ 1969; „Inflation and the Monetarist Controversy“ 1972.
Apnoe-Patient mit Atemmaske
Wissenschaft

Schlafapnoe-Maske ist nicht bei allen gut fürs Herz

Wer im Schlaf häufig Atemaussetzer bekommt, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um dem entgegenzuwirken, müssen viele Patienten nachts eine sogenannte CPAP-Maske tragen, die sie mit Luft versorgt und verhindert, dass sich ihre Atemwege schließen. Doch kann diese Behandlung wirklich Herzinfarkte, Schlaganfälle...

Sonnen, Sonnensystem
Wissenschaft

Rätsel des Sonnenzyklus gelöst

Alle 10,4 Jahre ist die Zahl der Sonnenflecken am größten. Das konnten Forscher nun erstmals über ein Jahrtausend hinweg nachweisen – und endlich auch die Ursache klären. von THOMAS BÜHRKE Im Jahr 1829 verkaufte Samuel Heinrich Schwabe seine Apotheke in Dessau. Das tat er nicht etwa, weil sie schlecht lief, sondern weil er sich...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon