Lexikon

Molekụ̈l

[
das; französisch, „kleine Masse“
]
Molekel
aus mindestens zwei artgleichen oder artverschiedenen Atomen aufgebautes kleinstes, frei bewegliches und elektrisch neutrales Teilchen. Diese Definition des Moleküls trifft jedoch streng nur auf die Moleküle der Gase zu und auch hier nur für Gase unter den Bedingungen, bei denen sie die allgemeinen Gasgesetze befolgen, nach denen das Produkt von Druck und Volumen gleich dem Produkt aus einer Konstanten und der absoluten Temperatur ist (p·V = R·T; Gas).
Die einzelnen Atome werden im Molekül durch verschiedenartige chemische Bindungen zusammengehalten (Bindung). Der Durchmesser der einfacheren Moleküle beträgt etwa 108 cm (Wasserstoffmoleküle). Während die einfachen Moleküle mikroskopisch nicht sichtbar sind, können die Moleküle hochmolekularer Verbindungen im Elektronenmikroskop beobachtet werden. Makromoleküle.
Keine Beschreibung verfügbar
Wissenschaft

Atomstrom aus der Batterie

Wir neigen dazu, radioaktives Material in erster Linie als gefährlich zu betrachten, und das aus guten Gründen. Dass es strahlt, bedeutet aber auch, dass es kontinuierlich Energie abgibt. Radioaktive Materialien eignen sich daher hervorragend für Batterien. Wird dabei ein Material mit einer langen Halbwertszeit verwendet, können...

Schweizer Alpen
Wissenschaft

Wie beeinflusst der Klimawandel Tiere und Pflanzen der Gebirge?

Die ökologische Vielfalt in Gebirgen wird durch den Klimawandel herausgefordert. Eine gängige Theorie besagt, dass sich die Verbreitungsgebiete von Tieren und Pflanzen in Folge der Erwärmung immer weiter Richtung Gipfel verschieben, bis es schließlich nicht höher geht und sie aussterben. Eine globale Analyse hat diese These nun...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon