Lexikon
New Criticism
[nju: ˈkritisizm; englisch, Neue Kritik]
Bezeichnung für eine Kritikergruppe, die seit etwa 1930 bis in die 1940er Jahre, vornehmlich in den USA und England, rein formalästhetische Literaturkritik betrieb, beeinflusst von S. T. Coleridge, I. A. Richards, dem Positivismus und Formalismus. Dichterische Formsprache und ihre tragenden Elemente, das autonome literarische Kunstwerk als Wortgefüge stehen im Mittelpunkt; vermieden wird jede ideologische und philosophische Ausdeutung. Hauptvertreter: R. Wellek, J. C. Ransom, A. Tate, C. Brooks, S. E. Hyman, R. P. Warren, W. Epsom.
Wissenschaft
Kernkraft, Kernkraft überall
Ich rede gerne und oft über Kernkraft. Neu ist, dass die Leute mir dabei zuhören. Kernkraft ist kein Tabuthema mehr, selbst in Deutschland nicht. Das erste Kernkraftwerk wurde 1954 in der damaligen Sowjetunion in Betrieb genommen. In den folgenden 50 Jahren nahm die durch Kernkraftwerke produzierte Energie weltweit stetig zu....
Wissenschaft
Moore aus Moosen
Wenn die Wiedervernässung gelingt, sind Moore Kohlenstoffsenken und wertvolle Lebensräume zugleich. von OLIVER ABRAHAM Tiefe Gräben begleiten den Weg ins Amtsvenn-Hündfelder Moor, ihren Grund bedeckt eine trockene, dunkelgrüne Schicht aus getrocknetem Moos. Ein Pegel zeigt mit frisch angetrocknetem Schlamm, dass der Wasserstand...
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