Lexikon
romạntische Ironie
ein Bestandteil des romantischen Lebensgefühls, als Offenbarung der Freiheit des Menschen und Künstlers; Grundelemente sind die schöpferische Willkür des Dichters und das Erleben von Einheit und Gegensätzlichkeit, von Endlichkeit und Unendlichkeit. Das eigene Schaffen wird beobachtet, der Schaffensprozess geschieht in dem Bewusstsein, sich jederzeit über sich selbst (seine Kunst, Tugend, Genialität) und über das Werk erheben zu können, es damit „aufzuheben“.
Wissenschaft
Gefangen im Netzwerk
Wie sieht das klassische Bild eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin aus? Sicherlich kommt vielen sofort das Klischee des brillanten, zuweilen auch nerdigen Einzelgängers in den Sinn. Man denke zum Beispiel an den „Erbsenzähler“ Gregor Mendel, die „Mutter der springenden Gene“ Barbara McClintock oder auch den PCR-...
Wissenschaft
Doppelte Diskriminierung schadet mehr als doppelt
Unsere sozialen Beziehungen beeinflussen unsere Karriereaussichten, unsere Zufriedenheit und unsere Gesundheit. Doch dieses „soziale Kapital“ ist ungleich verteilt: Wir neigen dazu, uns mit Menschen zu umgeben, die uns ähnlich sind. Menschen, die beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft oder ihres sozioökonomischen Status einer...