Lexikon

transpersonle Psychologie

aus der humanistischen Psychologie um 1968 in den USA entwickelte Forschungsrichtung, die „östliche Weisheit und westliche Wissenschaft“ zu einer neuen Synthese führen will. In den außeralltäglichen Erfahrungen und Bewusstseinszuständen, wie sie besonders durch meditative Praktiken östlicher Religionen gewonnen werden, sieht die transpersonale Psychologie Möglichkeiten einer die individuelle Person übersteigenden Seinsgewissheit sowie Mittel zu psychischer Gesundung und Vervollkommnung. Die Therapie zielt nicht auf die Ich-Stärkung, sondern auf eine die Subjekt-Objekt-Trennung überwindende Erfahrung der Einheit und Verbundenheit allen Lebens. Vertreter: S. Grof, C. T. Tart, R. N. Walsh, F. Vaughan.
Nahaufnahme von Maispflanzen
Wissenschaft

Maispflanzen warnen ihre Nachbarn vor Fressfeinden

Wenn Maispflanzen dicht nebeneinander wachsen, sind sie eigentlich anfälliger für Fressfeinde und Krankheitserreger. Doch ein raffinierter Mechanismus sorgt in diesen beengten Pflanzengemeinschaften dafür, dass sich die Pflanzen sogar besser gegen Schädlinge wehren können. Wie Experimente belegen, kommunizieren Maispflanzen über...

Biber
Wissenschaft

Eine doppelte Überraschung

Biber und Fischotter waren lange aus weiten Teilen Europas verschwunden. Nun kehren beide zurück und verblüffen dabei die Fachwelt. von KURT DE SWAAF Ihre Spuren sind unübersehbar. Schon von der Alten Brücke aus erkennt man gefällte Weidenstämme, deren kahle Spitzen jetzt im Fluss liegen. Näher dran, am Ufer, gibt es weitere...

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