Lexikon
Waldgrenze
die Linie, die im Gegensatz zur Baumgrenze die (pol- bzw. bergwärts) äußersten Vorkommen geschlossener Baumbestände begrenzt; wird vorwiegend durch klimatische Verhältnisse bedingt (Temperatur, Niederschlag, Windeinwirkung), aber auch durch die Bodenverhältnisse und menschlichen Einflüsse (Beweidung, Holznutzung). Man unterscheidet die polare Waldgrenze und als Höhengrenze im Gebirge die montane Waldgrenze (im Harz bei 1000 m, im Schwarzwald bei 1300–1400 m, in den Alpen bei 2000–2150 m).
Wissenschaft
Schneller im Kopf
Neurowissenschaftler verhelfen Fußballklubs mit dem Konzept der messbaren Spielintelligenz zum Erfolg. von ROLF HEßBRÜGGE Arsène Wenger ist ein anerkannter Vordenker im Fußball. Als Trainer führte er den FC Arsenal in der Saison 2003/04 ungeschlagen zum Meistertitel in der englischen Premier League – ein historisch einmaliger...
Wissenschaft
Wie die KI genügsamer wird
Künstliche neuronale Netze sind die Basis des aktuellen KI-Booms. Doch ihre Anwendung und ihr Training verschlingen Unmengen an elektrischer Energie. Forscher suchen deshalb nach Möglichkeiten, sie effizienter zu machen. von THOMAS BRANDSTETTER Schätzungen zufolge benötigt eine einfache Anfrage an den Chatbot „ChatGPT“ etwa 10-...