Wissensbibliothek
War der »Alte Fritz« ein einsamer Streiter?
Ja, denn für ein Familienleben blieb dem rastlosen Staatsmann und umtriebigen Publizisten (»Antimachiavell«, »Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Hauses Brandenburg«) kaum Zeit. Von seiner Ehefrau Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel lebte der Monarch fast immer getrennt und blieb kinderlos. Im Alter vereinsamte er und verfolgte mit großer Sorge die Entwicklung seines Neffen und Nachfolgers Friedrich Wilhelm II. So ging es auch seinen Untertanen. Zu sehr hatten sie den »Alten Fritz«, wie sie den König wegen seiner knurrigen Fürsorglichkeit nannten, in seiner Selbstlosigkeit, Unbestechlichkeit und geistigen Souveränität achten, ja, lieben gelernt. Am 17. August 1786 starb Friedrich der Große auf Schloss Sanssouci.
Strategien von Klimawandel-Leugnern aufgedeckt
Online kursieren zahlreiche Falschinformationen zum Thema Klimawandel. Ihre Verbreiter zweifeln zum Beispiel an, dass die menschlichen CO2-Emissionen einen Einfluss auf das globale Klima haben – obwohl dazu ein breiter wissenschaftlicher Konsens besteht. Doch ausgerechnet diejenigen, die den Erkenntnissen der Klimaforschung...
„Die Gefahren gehen vor allem von uns Menschen aus“
Der Soziologe Andreas Anton über die Notwendigkeit, sich auf den Kontakt mit Außerirdischen vorzubereiten. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Herr Dr. Anton, ist Exosoziologie nicht Eskapismus angesichts von Kriegen oder Klimakatastrophen? Das eine schließt das andere natürlich nicht aus. Die großen Probleme der Welt sollten uns...