Wissensbibliothek

War der »Alte Fritz« ein einsamer Streiter?

Ja, denn für ein Familienleben blieb dem rastlosen Staatsmann und umtriebigen Publizisten (»Antimachiavell«, »Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Hauses Brandenburg«) kaum Zeit. Von seiner Ehefrau Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel lebte der Monarch fast immer getrennt und blieb kinderlos. Im Alter vereinsamte er und verfolgte mit großer Sorge die Entwicklung seines Neffen und Nachfolgers Friedrich Wilhelm II. So ging es auch seinen Untertanen. Zu sehr hatten sie den »Alten Fritz«, wie sie den König wegen seiner knurrigen Fürsorglichkeit nannten, in seiner Selbstlosigkeit, Unbestechlichkeit und geistigen Souveränität achten, ja, lieben gelernt. Am 17. August 1786 starb Friedrich der Große auf Schloss Sanssouci.

Wissenschaft

Auf Beutezug im hohen Norden

Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...

Dingoschädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Dingos aufgedeckt

Vor mehr als 3000 Jahren kamen die Vorfahren der heutigen Dingos mit Seefahrern nach Australien. Jahrtausendelang entwickelten sie sich unabhängig von anderen Hunden – bis europäische Siedler im 18. Jahrhundert ihre Haushunde mitbrachten. Forschende haben nun die alte DNA von versteinerten Dingos untersucht, die vor bis zu 2.746...

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