Wissensbibliothek
Durch welche Forderung wurde James Tobin bekannt?
Der US-Amerikaner James Tobin (1918 bis 2002), der 1981 den Wirtschaftsnobelpreis erhielt, schlug 1972 eine nach ihm benannte Steuer vor.
Mittels einer geringen Besteuerung sämtlicher Devisenan- und -verkäufe wollte Tobin kurzfristige Währungsspekulationen unrentabel machen. Dadurch sollten die durch Spekulationsgeschäfte ausgelösten Kursschwankungen vermindert und so die Währungen stabilisiert werden. Globalisierungsgegner griffen die Forderung nach einer Tobin-Steuer auf und gingen dabei in der Höhe der Besteuerung oft über deren Erfinder hinaus.
Kritiker bezweifeln, dass eine Tobin-Steuer sich weltweit durchsetzen ließe. Ihre Einführung würde somit lediglich zu einer Verlagerung der Spekulationsgeschäfte in »Steueroasen« führen. Außerdem befürchten sie, dass selbst eine weltweit geltende Tobin-Steuer genau den gegenteiligen Effekt bewirken könnte: Bei einem insgesamt geringeren Umsatz könnten einzelne Transaktionen viel mehr ins Gewicht fallen, was die Kursschwankungen sogar verstärkt.
![Güter, Projekt, Technik](/sites/default/files/styles/responsive_16_9_300w/public/wissenschaft_de_imgs/xN7-HERO-TRIPLE-red-scaled_4192D767-99DF-4B0D-9036-A89CF9B10819-e1712301919185.jpg.webp?itok=UdUdxUc4)
Ab durch die Röhre
Eine neue Ära des Gütertransports steht in der Schweiz in den Startlöchern. Vom Versand bis zur Feinverteilung sollen die Güter unterirdisch und von der Bevölkerung unbemerkt ihren Bestimmungsort erreichen – und damit den Lkw-Verkehr auf den Hauptverkehrsadern reduzieren. von CHRISTIAN BERNHART Das Leitmotiv „Es gibt viel Platz...
![Nahrungsergänzungsmittel, Nbsp](/sites/default/files/styles/responsive_16_9_300w/public/wissenschaft_de_imgs/xxAdobeStock_421205197_91C96389-8A20-4F28-9385-4B075BAA5677-e1685624929819.jpg.webp?itok=zxZ9rYR8)
Pastillen und Pulver
Braucht es Nahrungsergänzungsmittel für eine gesunde, ausgewogene Ernährung?
Der Beitrag Pastillen und Pulver erschien zuerst auf wissenschaft.de.