Lexikon

Aquarllmalerei

Malerei mit wasserlöslichen Lasurfarben, Aquarellfarben, die mit Pinsel oder Schwämmchen dünn auf den Grund (meist Papier) aufgetragen werden und ihn durchscheinen lassen. Aquarellmalerei gibt es seit dem 2. Jahrtausend v. Chr. (ägyptische Totenbücher). Als selbständige Gattung zeigte sich die Aquarellmalerei erstmalig bei A. Dürer und A. Altdorfer. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Aquarellmalerei besonders in England gepflegt (T. Girtin, J. M. W. Turner); in Frankreich von T. Géricault, E. Delacroix und H. Daumier, in Deutschland von C. D. Friedrich und R. von Alt. Von den Expressionisten bevorzugten sie C. Rohlfs, A. Macke, P. Klee, E. Nolde und die Künstler der Brücke.
Wissenschaft

KI wandelt Gedanken in Sprache um

Neue Gehirn-Computer-Schnittstellen sollen es Menschen mit Sprachlähmung ermöglichen, nahezu in Echtzeit zu kommunizieren. Bisher haben Menschen, die durch einen Schlaganfall oder durch Krankheiten wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) nicht mehr sprechen können, nur sehr begrenzte Möglichkeiten, mit ihrer Außenwelt zu...

Unterwasseraufnahme mit gelbem Gestein, dunklem Himmel und leuchtenden Partikeln im Wasser.
Wissenschaft

Kontaktfreudiger Erdkern

Aus dem Kern unsere Planeten sickert langsam Material in den Erdmantel ein. Das lässt sich an der Zusammensetzung des Edelmetalls Ruthenium aus Vulkangestein ablesen. von DIRK EIDEMÜLLER Tief im Innern der Erde ruht eine gewaltige Kugel aus Eisen: der Erdkern. Er ist innen fest und in seinen äußeren Bereichen flüssig. Das ist aus...

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