Lexikon
Baromẹter
[
das; griechisch
]Luftdruckmesser. Beim Quecksilberbarometer (von E. Torricelli 1643 erfunden) wird die Höhe einer Quecksilbersäule in einem etwa 1 m langen, oben geschlossenen, luftleeren Glasrohr gemessen, dessen unteres, offenes Ende in ein Glasgefäß mit Quecksilber taucht (Gefäßbarometer) oder das u-förmig gebogen ist (Heberbarometer). Quecksilbersäule und der auf dem offenen Ende lastende Luftdruck halten sich jeweils das Gleichgewicht.
Beim Aneroidbarometer (Metallbarometer) wird die durch den Luftdruck bewirkte Deformation einer luftleeren, flachen Metalldose über einen Winkelhebel auf einen sichtbaren Zeiger übertragen.

Wissenschaft
Anpassung an stärkereiche Nahrung schon bei Frühmenschen
Das Enzym Amylase in unserem Speichel ermöglicht uns, Stärke bereits im Mund in Zucker aufzuspalten. Heutige Menschen besitzen zahlreiche Kopien des dafür verantwortlichen Gens. Doch wann hat es sich erstmals verdoppelt und damit die Grundlage für unsere kohlenhydratreiche Ernährung gelegt? Eine Studie zeigt nun, dass diese...

Wissenschaft
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