Lexikon
Behinderte
Menschen, die in ihren körperlichen bzw. geistig-seelischen Fähigkeiten durch Krankheit beeinträchtigt sind; es gibt körperlich und geistig Behinderte. Man kann zwischen erworbenen (z. B. Verletzungs-, Unfallfolgen) und angeborenen (z. B. erbliche Stoffwechselstörungen, vorgeburtliche Hirnschädigungen, angeborene Fehlbildungen) Behinderungen unterscheiden. Eine besondere Bedeutung hat die medizinische, psychologische, heilpädagogische und soziale Behandlung, Förderung, Ausbildung und Hilfe für die behinderten Kinder. – 2006 waren in Deutschland insgesamt rund 6,6 Mio. Schwerbehinderte registriert, rund 52% davon männlichen Geschlechts. Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen regelt das Sozialgesetzbuch, neuntes Buch, vom 19. 6. 2001.
Thalidomid-Opfer
Thalidomid-Opfer
© Corbis/Bettmann/UPI
Wissenschaft
Züge der Zukunft
Die Bahn soll künftig klimaneutral unterwegs sein. Doch das verhindern in Deutschland bislang große Lücken bei der Elektrifizierung. Neue Antriebe und innovative Speichertechniken können helfen. von HARTMUT NETZ Seit vor über 120 Jahren die preußische Militär-Eisenbahn von Berlin-Marienfelde bis Jüterbog auf 33 Kilometer Länge...
Wissenschaft
Der Sinn des Vergessens
Es ist lästig, sich an etwas nicht erinnern zu können. Aber dass wir nicht alles im Gedächtnis behalten, ist eine lebenswichtige Leistung des Gehirns. von rolf heßbrügge Versäumte Termine, Versagen in Prüfungen, geistiger Verfall – Vergesslichkeit ist gefürchtet. Dabei hat es auch eine gute Seite, dass der Mensch vergessen kann:...
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