Lexikon

Berg

Sibylle, deutsche Schriftstellerin, * 2. 6. 1962 Weimar; 1984 Übersiedlung in den Westen, lebte zunächst von Gelegenheitsjobs; seit 1997 freie Schriftstellerin, veröffentlicht Prosa, seit 2000 auch Theaterstücke (u. a. „Schau, da geht die Sonne unter“ 2003); beschreibt in einer scheinbar trivialen Popliteratur Wunschvorstellungen, die ins Düster-Makabre kippen, sowie Grenzerfahrungen zwischen Realität und Visionen; Romane: „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ 1997; „Amerika“ 1999; „Ende gut“ 2004; „Die Fahrt“ 2007; „Der Mann schläft“ 2009; auch Verfasserin von Kolumnen („Gold“ 2000/2002) und Kurzgeschichten („Das Unerfreuliche zuerst. Herrengeschichten“ 2001).
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Wissenschaft

Vorstoß in die Hölle

Drei Raumsonden sollen bald die Rätsel der Venus lösen. Eine neue Studie lässt vermuten, dass unsere Nachbarwelt bis heute vulkanisch aktiv ist. von RÜDIGER VAAS Die Venus wird oft als Schwester der Erde bezeichnet, weil sie ähnlich groß ist und eine dichte Atmosphäre über felsigem Grund hat. Sie war das erste Ziel...

Wissenschaft

Rekord-kleine Samen-Verbreiter: Kellerasseln

Vögel und Säugetiere sind dafür bekannt, Früchte zu fressen und anschließend die darin enthaltenen Samen zu verbreiten. Doch diese Rolle können auch eher überraschend wirkende Wesen übernehmen, berichten Forschende: Sie haben die Kellerassel als das nun kleinste bekannte Tier identifiziert, das Pflanzensamen verbreitet, die zuvor...

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