Lexikon

Beschlag

Kunstgeschichte
Verbindungselement bei Fenstern, Türen und Möbeln, das die beweglichen Teile gang- und schließbar macht; waren schon in der römischen Möbelkunst bekannt. Früheste künstlerisch gestaltete Beispiele finden sich in Deutschland seit 1000 n. Chr. Die Romanik kannte schmiedeeiserne Türbänder, die Gotik reich verzierte Beschläge für Portale, Schranktüren und Truhen; im Rokoko wichtiger Bestandteil der Möbeltischlerei. Nach der Empire-Zeit ließ die Verwendung nach und wurde erst gegen Ende des 19. Jh. wieder belebt.
Als das ferne Kuipergürtel-Objekt Quaoar einen Hintergrundstern passierte, wurde dessen Licht von Ringmaterie absorbiert, die den Zwergplaneten in einer Distanz von 6,4 Quaoar-Radien umkreist. Doppelt so weit entfernt ist der 80 Kilometer große Mond Weywot (links unten). Der helle Stern oben ist unsere Sonne. ©Illustration: ESA/ATG
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Realität, Quantenwelt, Einstein
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