Lexikon
Bier
Geschichte
Das Bierbrauen findet sich schon bei den ältesten Kulturen aller Erdteile. Erste schriftliche Zeugnisse über Bier sind von den Sumerern (um 3000 v. Chr.) erhalten. In Mesopotamien war es ein beliebtes Volksgetränk, das aus Bierbroten, die man im Wasser gären ließ, hergestellt wurde. Ebenso verbreitet war Bier im alten Ägypten, später bei Kelten, Skythen und Germanen, während Griechen und Römer Wein bevorzugten. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelten sich in Deutschland handwerkliche Brauereien, die sich im 12. und 13. Jahrhundert zu Zünften zusammenschlossen (vorher nur Haus- u. Klosterbrauereien). Die Verwendung von Hopfen wird erstmals 736 erwähnt. 1516 erließ Herzog Wilhelm IV. in Bayern das Reinheitsgebot, das in Deutschland dem Bierbrauen im Wesentlichen bis heute zu Grunde gelegt wird und für untergäriges Bier nur die Verwendung von Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe zulässt. Im 19. Jahrhundert wurden die handwerklichen Brauereien immer mehr durch Industriebetriebe abgelöst.
Wissenschaft
Schlaflos bei Vollmond?
Viele Menschen klagen, sie könnten in den Nächten rund um Vollmond schlechter schlafen als gewohnt, während andere dies als pure Einbildung abtun. Was die Wissenschaft dazu sagt, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Fakt ist: Der Einfluss des Mondes auf uns Menschen ist in zahlreichen Studien untersucht worden, ohne dass man zu einem...
Wissenschaft
Pioniere im Quantenkosmos
Der Physiknobelpreis 2022 zeichnete drei Wissenschaftler aus, die mit ausgeklügelten Experimenten das Fundament zur Entwicklung von Quantentechnologien wie dem Quanteninternet gelegt haben
Der Beitrag Pioniere im Quantenkosmos erschien zuerst...