Lexikon
Brẹdel
Willi, deutscher Schriftsteller, * 2. 5. 1901 Hamburg, † 27. 10. 1964 Berlin (Ost); zuerst Metalldreher, seit 1928 kommunistischer Redakteur, 1933/34 im KZ, floh nach Prag und Moskau, seit 1945 in Berlin (Ost) Herausgeber literarischer Zeitschriften und zuletzt Präsident der Akademie der Künste. Romane: „Verwandte und Bekannte“ („Die Väter“ 1943, „Die Söhne“ 1949, „Die Enkel“ 1953) u. a.
- Erscheinungsjahr: 1943
- Veröffentlicht: Deutsches Reich
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Verwandte und Bekannte. Die Väter
- Genre: Roman
Im Exil in Moskau veröffentlicht Willi Bredel (* 1901, † 1964) den Roman »Die Väter«, den ersten Teil seiner Trilogie »Verwandte und Bekannte«, die 1949 mit dem Roman »Die Söhne« und 1953 mit »Die Enkel« fortgesetzt wird. Geschildert wird aus proletarischer Sicht am Beispiel dreier Generationen einer Hamburger Arbeiterfamilie der Aufstieg der Arbeiterklasse von der Gründung des Wilhelminischen Kaiserreichs (1871) bis zum Ersten Weltkrieg (1914-1918), der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und der Zerschlagung des »Dritten Reichs«.
Wissenschaft
Die Schattenseiten der Wasserkraft
Wasserkraftwerke und Dämme verhindern die Fortpflanzung wandernder Fische und die Selbstreinigung von Flüssen.
Der Beitrag Die Schattenseiten der Wasserkraft erschien zuerst auf wissenschaft.de...
Wissenschaft
Rätsel des Sonnenzyklus gelöst
Alle 10,4 Jahre ist die Zahl der Sonnenflecken am größten. Das konnten Forscher nun erstmals über ein Jahrtausend hinweg nachweisen – und endlich auch die Ursache klären. von THOMAS BÜHRKE Im Jahr 1829 verkaufte Samuel Heinrich Schwabe seine Apotheke in Dessau. Das tat er nicht etwa, weil sie schlecht lief, sondern weil er sich...