Lexikon
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Abk. BMU, 1986 gebildete oberste Bundesbehörde, zuständig für die Koordinierung der bis dahin auf verschiedene Ressorts verteilten Arbeitseinheiten, die sich mit Umweltschutz, Reaktorsicherheit u. Naturschutz befassen. Das BMU hat die Abt. Umweltangelegenheiten mit 4 Unterabteilungen sowie die Abt. Sicherheit kerntechn. Einrichtungen u. Strahlenschutz mit 2 Unterabteilungen vom früheren Bundesministerium des Innern übernommen, die Unterabteilung Umwelt u. Naturschutz vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie die Referate gesundheitl. Belange des Umweltschutzes, Strahlenhygiene, Rückstände von Schadstoffen in Lebensmitteln u. Chemikalien vom früheren Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen u. Gesundheit.
Dem BMU unterstehen das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz u. das Bundesamt für Strahlenschutz.
Wissenschaft
Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter
Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...
Wissenschaft
Der solare Doppelpack
Max-Planck-Forscher haben eine neuartige Technologie für die direkte Speicherung von Sonnenlicht geschaffen. Damit ist es möglich, das Sonnenlicht in ein und demselben Material zu absorbieren und zu speichern: eine Sonnenbatterie. von RALF BUTSCHER Es ist ein recht unscheinbares, ungefähr fingernagelgroßes Plättchen, das die...
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