Lexikon

Chamạ̈leons

[
ka-; griechisch
]
Chamaeleontidae
Familie der Echsen, die sehr stark an das Leben auf Bäumen angepasst ist. Die Augen sind von verwachsenen, beschuppten Lidern ganz umgeben und unabhängig voneinander beweglich. Finger und Zehen sind zu Greifzangen verwachsen; Greifwickelschwanz; Schleuderzunge mit kolbig verdicktem, klebrigem Ende; die Hautfarbe ist der Umgebung angepasst, ändert sich bei Erregung sehr rasch (Nervenreize wirken auf Farbzellen, die sich zusammenziehen oder ausdehnen). Die Chamäleons sind meist Tagtiere; Vorkommen: südliche Mittelmeerländer, Afrika, Indien. Zu den Chamäleons gehören das Gewöhnliche Chamäleon, das Riesen-Chamäleon und das Dreihorn-Chamäleon.

Chamaeleonidae

Verbreitung: Südspanien, Afrika, Arabien, Indien, Sri Lanka, Madagaskar
Lebensraum: meist in Wäldern
Maße: Kopf-Rumpflänge je nach Art 360 cm
Lebensweise: in der Regel Einzelgänger
Nahrung: Insekten, junge Vögel
Fortpflanzung: einige Arten ovovivipar; die meisten Arten legen etwa 40 Eier pro Gelege ab, die sich nur langsam entwickeln
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Chamäleon: Fangtechnik
Chamäleon: Fangtechnik
Eine besondere Fangtechnik hat das Chamäleon mit Hilfe einer langen, vorschnellbaren Zunge entwickelt.
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Chamäleon: Farbwechsel
Chamäleon: Farbwechsel
Der Farbwechsel der Chamäleons wird durch bestimmte Verteilung des Pigments in den Hautzellen erreicht. Die Körperfarbe der Tiere hängt weniger vom Untergrund ab, sondern ist vor allem auf die jeweilige „Stimmung“ des Tieres zurückzuführen.
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Chamäleon (Gewöhnliches)
Gewöhnliches Chamäleon
Die Augen der Chamäleons besitzen die bemerkenswerte Fähigkeit, sich unabhängig voneinander zu bewegen, was den Vorteil des binokularen Sehens mit einem weiten Gesichtsfeld vereint. Auch das hier dargestellte Gewöhnliche Chamäleon zeichnet sich durch dieses Merkmal aus.
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