Lexikon
Chrịstensen
[
ˈkresdənsən
]Inger, dänische Schriftstellerin, * 16. 1. 1935 Vejle, Jütland, † 2. 1. 2009 Kopenhagen; beschrieb in ihrer hochkomplexen, symbolreichen Lyrik die Wandelbarkeit, aber auch Undurchdringbarkeit der Welt; ihre Poesie wurde u. a. durch die Sprachtheorie Noam Chomskys beeinflusst und nach musikalisch-mathematischen Konstruktionsprinzipien gebaut. Christensen galt seit den 1980er Jahren als wichtigste Gegenwartslyrikerin Dänemarks; ihre Hauptwerke waren der Schöpfungszyklus „alphabet“ 1981, deutsch 1988, sowie der Sonettzyklus „Schmetterlingstal – ein Requiem“ 1991; weitere Werke: „Azorno“ 1964, deutsch 1972; „Det“ (Großgedicht) 1969; „Das gemalte Zimmer“ 1976, deutsch 1989; auch Essays, Hör- und Fernsehspiele sowie Kurzromane. Übersetzerin der Werke Paul Celans und Max Frischs ins Dänische.
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Kompakte Wehre versperren vielen Fischen den Weg ins Laichgewässer. Durchlässige Rampen können ihnen wieder einen Zugang verschaffen. von KLAUS ZINTZ Das Wasser fließt schnell zwischen den großen Steinen der flachen Rampe hindurch, Luftblasen wirbeln ständig von der Oberfläche in tiefere Wasserschichten. Eine Bachforelle schwimmt...
Wissenschaft
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