Lexikon

Cooper

[ˈku:pə]
Alice, eigentlich Vincent Damon Furnier, US-amerikanischer Rocksänger, * 4. 2. 1948 Detroit, Mich.; gründete 1965 die Band Spiders, die sich dann in Nazz und später in Alice Cooper umbenannte; die Formation brachte dadaistische Konzepte als Mischung aus Rock und Theater auf die Bühne und provozierte das Publikum mit Scheinhinrichtungen, lebenden Schlangen, Explosionen und sexuellen Obszönitäten; Mitte der 1970er Jahre ließ die Publikumresonanz für das Spektakel nach; Cooper hatte Ende der 1980er Jahre erneut Erfolg und wird als Ur-Vorläufer für Death Metal verehrt; Veröffentlichungen u. a.: „Schools Out“ 1972; „Welcome To My Nightmare“ 1975; „Trash“ 1989; „Hey Stoopid“ 1991; „The Life And Crimes Of Alice Cooper“ 1999; „Along Comes A Spider“ 2008.
Ein Weißkopfseeadler (Haliaeetus leucoce phalus) kann eine Maus aus über drei Kilometern Höhe sehen. © DesignPics /OKAPIA
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