Lexikon
Dạtenbank
ein elektronisches System zur Speicherung und Verwaltung umfangreicher Datenmengen, mit dem in kürzester Zeit Informationen zu unterschiedlichen Fragestellungen gewonnen werden können. Eine Datenbank besteht aus der Datenbasis, in der die Datenbestände (z. B. Artikelnummer, Lagerbestände oder Kundendaten) zentral auf zumeist Magnetplattenspeichern gehalten werden, und einem Datenbankmanagementsystem (DBMS), das den Zugriff auf die Daten verwaltet. Über das DBMS kann die Datenbasis mit Hilfe von Abfragesprachen (englisch query language) erschlossen werden. Sog. Online-Datenbanken sind per Datenfernübertragung erreichbar und bieten z. B. Informationen über Märkte, Technologien und Patente. Bei relationalen Datenbanken werden die Daten in Form von gegebenenfalls verknüpften Tabellen verwaltet. Objektorientierte Datenbanken erweitern dieses Konzept. So werden z. B. bei der Beschreibung der Daten neben ihrer Struktur zusätzlich die Operationen festgelegt, mit denen die Daten (nur) manipuliert werden dürfen. Dieser Datenbanktyp eignet sich besonders für komplexe Datenstrukturen, wie sie z. B. beim CAD anfallen.
Wissenschaft
Gutes Bauchgefühl
Der Darm ist das bedeutsamste Immunorgan des Körpers. Und steht in enger Verbindung zum Gehirn. Er ist deshalb maßgeblich an unserem Wohlbefinden beteiligt. von JÜRGEN BRATER Beim Stichwort Darm denkt man automatisch zuerst an die üblicherweise als Verdauung bezeichnete Nahrungsverwertung, also an die enzymatische Aufspaltung...
Wissenschaft
Nerven-Blockade gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Tumore der Bauchspeicheldrüse sind stark von Nervenfasern durchzogen. Eine Studie an Mäusen zeigt nun, dass der Krebs die Genaktivität der Nerven zu seinen Gunsten umprogrammiert. Das fördert sein Wachstum und hilft ihm dabei, dem Immunsystem zu entgehen. Zerstörten die Forschenden die Nervenverbindungen zum Tumor, wurde dieser...