Lexikon
Dạtenbank
ein elektronisches System zur Speicherung und Verwaltung umfangreicher Datenmengen, mit dem in kürzester Zeit Informationen zu unterschiedlichen Fragestellungen gewonnen werden können. Eine Datenbank besteht aus der Datenbasis, in der die Datenbestände (z. B. Artikelnummer, Lagerbestände oder Kundendaten) zentral auf zumeist Magnetplattenspeichern gehalten werden, und einem Datenbankmanagementsystem (DBMS), das den Zugriff auf die Daten verwaltet. Über das DBMS kann die Datenbasis mit Hilfe von Abfragesprachen (englisch query language) erschlossen werden. Sog. Online-Datenbanken sind per Datenfernübertragung erreichbar und bieten z. B. Informationen über Märkte, Technologien und Patente. Bei relationalen Datenbanken werden die Daten in Form von gegebenenfalls verknüpften Tabellen verwaltet. Objektorientierte Datenbanken erweitern dieses Konzept. So werden z. B. bei der Beschreibung der Daten neben ihrer Struktur zusätzlich die Operationen festgelegt, mit denen die Daten (nur) manipuliert werden dürfen. Dieser Datenbanktyp eignet sich besonders für komplexe Datenstrukturen, wie sie z. B. beim CAD anfallen.

Wissenschaft
Immunsystem mit Schlagkraft
Täglich attackieren uns Bakterien und Viren. Doch meist bemerken wir nichts davon, weil unser Immunsystem die Angreifer treffsicher abwehrt.von Gerlinde Felix Als im 18. Jahrhundert in England die Pocken-Epidemie grassierte, beobachtete der Arzt Edward Jenner: Mägde, die mit Kühen zu tun hatten, blieben von der Krankheit...

Wissenschaft
Wasserverteilung in Flüssen hat sich verändert
Flüsse tragen entscheidend zur Wasserversorgung in weiten Teilen der Welt bei. Zugleich können sie bei Überschwemmungen zur tödlichen Gefahr werden. Eine Studie hat nun für alle rund 2,9 Millionen Flüsse weltweit kartiert, wie sich ihre Durchflussmenge seit 1984 entwickelt hat. Die Ergebnisse sind den Forschenden zufolge...