Lexikon

Diadchen

[
griechisch diadochoi, „Nachfolger“
]
Diadochen: Reiche nach 323 v. Chr.
Diadochen: Reiche
ehemalige Generale und Freunde Alexanders des Großen, teilten nach seinem Tod das Alexander-Reich auf und bekämpften sich in wechselnden Bündnissen: Antipater behielt Makedonien, Lysimachos bekam Thrakien, Antigonos I. Lykien, Pamphylien und Großphrygien, Ptolemaios I. Ägypten, Seleukos I. Babylonien. Im Verlauf dieser Kämpfe (Diadochenkämpfe) wurden alle legitimen Erben Alexanders ausgerottet. Während und nach Abschluss der Kämpfe bildete sich das hellenistische Staatensystem heraus.
Mikroskop-Aufnahme des Fettgewebes einer Maus
Wissenschaft

Neue Klasse von beigen Fettzellen entdeckt

In unserem Körper gibt es braune und beige Fettzellen, die als Nebenprodukt Wärme produzieren. Nun haben Forschende eine neue Klasse der beigen Fettzellen entdeckt, die ausschließlich Wärme produzieren und offenbar auf diese Funktion spezialisiert sind. Diese Zellen verwenden einen anderen Mechanismus als die herkömmlichen...

Tagträumen
Wissenschaft

Fernsehen im Kopf

Stundenlang in Fantasiewelten versinken – das klingt harmlos. Doch das maladaptive Tagträumen ist so exzessiv und zwanghaft, dass es das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. von CHRISTIAN WOLF Schon als junges Mädchen verbrachte Jayne Bigelsen unzählige Stunden damit, in ihrem Kopf „fernzusehen“. Heute erinnert sich...

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