Lexikon

Eis

festes, erstarrtes Wasser, das sich bei 101 325 Pa Luftdruck bei 273,15 K (0 °C, „Gefrierpunkt“) bildet und auf dem flüssigen Wasser schwimmt (Dichte bei 273,15 K: 0,918). Unterschieden werden je nach Herkunft und Ausbildung: Meer-, Süßwasser-, Schnee-, Gletscher-(Firn-)Eis. Meereis ist praktisch salzfrei und (abgesehen vom Packeis) höchstens 23 m mächtig; es zeigt, wie auch das Süßwassereis, langstenglige Kristalle, deren optische Achse immer senkrecht zur Abkühlungsfläche steht. Schnee- und Gletschereis besitzen körnige Struktur. Schneeflocken zeigen hexagonale Sterne. In Flüssen kann sich Treibeis bilden, das stark erodierend wirkt.
Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Gähnen steckt an

Was das Gähnen über unser Einfühlungsvermögen verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Gähnen ist eigentlich eine ziemlich unspektakuläre, alltägliche Angelegenheit. Zuerst bemerkt man nur ein Gefühl, das tief hinten zwischen Rachen und Ohren zu sitzen scheint. Dann öffnet sich der Mund ein wenig, und die Lungen saugen Luft ein....

Wissenschaft

Dem skurrilen Sexualparasitismus auf der Spur

Die winzigen Männchen wachsen an den Weibchen fest und können dadurch allzeit ihre Rolle erfüllen. Wann und warum dieses skurrile Fortpflanzungssystem bei den Tiefsee-Anglerfischen entstanden ist, beleuchtet nun eine Studie. Die Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte dieser bizarren Meerestiere verdeutlicht, dass der...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon