Lexikon
Ertragsgesetz
Volkswirtschaft
von A. R. J. Turgot zuerst beschriebene Beziehung zwischen der Änderung der Einsatzmenge eines Produktionsfaktors und der Änderung des Produktionsergebnisses: Wird bei gleichbleibendem Einsatz der übrigen Produktionsmittel (z. B. Ackerfläche, Maschinenpark) die Einsatzmenge eines Faktors (z. B. Arbeit) vermehrt, so nimmt der Grenzertrag, d. h. der Ertragszuwachs, den die zusätzlich eingesetzte Faktoreinheit (z. B. zusätzliche Arbeitsstunde) bewirkt, zunächst an Größe zu, doch schließlich ab (Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses).
Wissenschaft
Ein asymmetrisches All?
Rätselhafte Richtungen und seltsame Ströme – ist das Kosmologische Prinzip am Ende? von RÜDIGER VAAS Eine Vorzugsrichtung des Universums wäre eine wahrhaft umfassende Entdeckung. Entsprechend gut müssten die Indizien dafür sein, damit die meisten Kosmologen sie akzeptieren. Denn dann wäre ihr lieb gewonnenes Kosmologisches...
Wissenschaft
Auch tote Zähne können schmerzen
Warum der Tod eines Zahns dem Leid manchmal kein Ende bereitet, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man liegt nachts im Bett, und es ist, als ob im Kopf ein Presslufthammer tobt. Wellen pochender Schmerzen jagen durch den Kiefer, jeder Kontakt der Zähne löst eine dröhnende Explosion aus. Tabletten helfen nicht, allenfalls bringt...