Lexikon

Eukld

griechischer Mathematiker, lebte um 300 v. Chr. in Alexandria. Euklids Verdienst ist es, in seinem Werk „Elemente“ in 13 Büchern das mathematische Wissen seiner Zeit gesammelt und systematisiert zu haben. Die Bücher 14 (ebene Geometrie) und 710 (Zahlentheorie) basieren auf Arbeiten der Pythagoräer; Buch 5 (Theorie der inkommensurablen Größen) und Buch 12 (Stereometrie) werden Eudoxos zugeschrieben. Als Autor von Buch 10 (Irrationalitäten) und Buch 13 (reguläre Polyder) gilt Theaitetos. Die „Elemente“ sind das erste mathematische Werk, das einen axiomatisch-deduktiven Aufbau hat und mit strengen Beweisen arbeitet. Das Werk blieb bis ins 19. Jh. die Grundlage des geometrischen Unterrichts an Schulen und Hochschulen.
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Wissenschaft

Auch die Gegenseite profitiert

Wie man die Muskeln in einem verletzten Arm stärken kann, indem man den gesunden trainiert, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer schon einmal – vielleicht nach einem Unfall und dessen anschließender Behandlung – längere Zeit einen Arm oder ein Bein nicht belasten durfte, weiß, wie schnell sich dort die Muskeln abbauen: Das Gehen...

Gashülle, Jupiter
Wissenschaft

Schwingender Riese

Die Messungen der Raumsonde Juno erlauben es, in den dunklen Abgrund von Jupiters mächtiger Gashülle zu spähen. Sichtbar wird eine turbulente Welt in ständiger Bewegung. von THORSTEN DAMBECK Jupiter sei noch jung. Seit seiner Geburt habe der Riesenplanet nur wenig Zeit gehabt sich abzukühlen. Die innere Hitze dränge deshalb...

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