Lexikon

Eukld

griechischer Mathematiker, lebte um 300 v. Chr. in Alexandria. Euklids Verdienst ist es, in seinem Werk „Elemente“ in 13 Büchern das mathematische Wissen seiner Zeit gesammelt und systematisiert zu haben. Die Bücher 14 (ebene Geometrie) und 710 (Zahlentheorie) basieren auf Arbeiten der Pythagoräer; Buch 5 (Theorie der inkommensurablen Größen) und Buch 12 (Stereometrie) werden Eudoxos zugeschrieben. Als Autor von Buch 10 (Irrationalitäten) und Buch 13 (reguläre Polyder) gilt Theaitetos. Die „Elemente“ sind das erste mathematische Werk, das einen axiomatisch-deduktiven Aufbau hat und mit strengen Beweisen arbeitet. Das Werk blieb bis ins 19. Jh. die Grundlage des geometrischen Unterrichts an Schulen und Hochschulen.
Wissenschaft

Immunzellen „Zusatz-Batterien“ verschafft

Der Kampf gegen Krebs kann sie schnell erschöpfen. Doch nun haben Forschende eine Möglichkeit entdeckt, T-Zellen entscheidend zu stärken, die bei Immuntherapien eingesetzt werden: Die Abwehrzellen können durch einen natürlichen Mechanismus mit mehr energieerzeugenden Mitochondrien ausgerüstet werden. Dabei übertragen...

Wissenschaft

Zurück zu den Ursprüngen

Auf der Jagd nach den fernsten Galaxien. von RÜDIGER VAAS Jung zu sein, ist bekanntlich relativ. Ein Mensch wie Maisie ist es beispielsweise mit neun Jahren – zumindest aus dem Blickwinkel typischer Leser von bild der wissenschaft. Eine Galaxie ist es mit 300 Millionen Jahren – zumindest aus der Perspektive menschlicher...

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